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AfterShip Shopper Sentiment Report 2024

Social Commerce floriert, wenn Händler Vertrauensprobleme angehen

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Social Commerce verändert die Landschaft des globalen Einzelhandels. Verbraucher nutzen heute soziale Kanäle zur Inspiration und für Ideen, um sich mit anderen zu vernetzen, um zu stöbern – und zunehmend auch als Ort zum Einkaufen.

Während Social Commerce in den Vereinigten Staaten nicht so schnell gewachsen ist wie weltweit, hat der Aufstieg von TikTok Shop als Einzelhandelskanal die Akzeptanz seit seiner Einführung Ende 2023 beschleunigt. Tatsächlich schätzt EMARKETER, dass die Social-Commerce-Umsätze in den USA im Jahr 2025 erstmals die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten werden, was einem Wachstum von 22,4 % gegenüber den Prognosen für 2024 entspricht.

In Zusammenarbeit mit Ipsos, einem der weltweit größten Forschungsunternehmen, befragte AfterShip tausend amerikanische Käufer zu ihren Surf- und Kaufgewohnheiten in sozialen Medien und fand heraus, dass etwas mehr als die Hälfte (52 %) einen Kauf in sozialen Medien getätigt hat.

Bei Käufern, die Social Commerce nicht nutzen, sind Bedenken hinsichtlich Vertrauen und Sicherheit die am häufigsten genannten Probleme. Viele würden jedoch über soziale Kanäle einkaufen, wenn sie sich dabei sicherer fühlten.

Dieser Bericht untersucht die Einstellungen und Kaufgewohnheiten der Verbraucher in Bezug auf Social Commerce und was Händler tun müssen, um sie davon zu überzeugen, sich der nächsten Evolutionsstufe des Online-Shoppings anzuschließen.

Was Online-Käufer motiviert

Unabhängig davon, wo sie online einkaufen, werden die Kaufentscheidungen der Verbraucher in erster Linie durch Verkäufe und Werbeaktionen (87 %) motiviert, gefolgt von Bewertungen anderer Kunden (78 %).

Obwohl soziale Medien ein weniger wichtiger Faktor sind, sind sie für viele Käufer dennoch ein Motivator. 38 % sagen, dass der soziale Inhalt einer Marke sie motiviert, 34 % nennen Live-Shopping-Videos als Faktor und 31 % der Verbraucher werden von Influencern beeinflusst.

Soziale Medien: Wofür sind sie gut?

Angesichts der Zeit, die Verbraucher auf sozialen Kanälen wie Facebook, Instagram und TikTok verbringen, ist es verständlich, dass sie diese Plattformen zunehmend als Marktplätze nutzen. Von den von uns befragten Käufern nutzen 79 % wöchentlich soziale Medien. Von den 18- bis 34-Jährigen gaben 71 % an, sie täglich zu nutzen.

Wenn nur die Hälfte tatsächlich in sozialen Medien einkauft, wofür nutzen sie diese dann? Die Mehrheit antwortete, dass sie soziale Kanäle hauptsächlich zum Stöbern nutzen (76 %), dicht gefolgt von der Suche nach Inspiration und Ideen (62 %).

Nur etwas mehr als ein Drittel (31 %) gibt an, dass soziale Netzwerke ihre Hauptquelle für Trends und Einkäufe sind, aber das Ausmaß, in dem Einzelhändler Plattformen nutzen, beeinflusst immer noch die Markeneinstellung der Verbraucher. 41 % sagen, dass sie Händlern mit Social-Media-Präsenz mehr vertrauen, und für 30 % hat sich eine Social-Commerce-Präsenz positiv auf ihr Markenvertrauen ausgewirkt.

Warum Kunden nicht kaufen, was soziale Plattformen verkaufen

Obwohl Verbraucher es für wichtig halten, dass Marken in sozialen Medien präsent sind, bevorzugen fast die Hälfte (49 %) immer noch andere Einkaufsmethoden, beispielsweise über die Website einer Marke oder Store-Apps. Der Hauptgrund ist Vertrauen – 52 % derjenigen, die nicht über soziale Kanäle einkaufen, geben mangelndes Vertrauen als Grund an.

Käufer vertrauen Social Commerce aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht. Wenn sie eine Marke oder ein Produkt zum ersten Mal in sozialen Medien sehen, haben sie möglicherweise Bedenken hinsichtlich der Legitimität oder Qualität. Auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit ihrer persönlichen Daten und Kreditkarteninformationen werden häufig genannt. Und obwohl ein Artikel von Influencern stark beworben wird, glauben versierte Verbraucher möglicherweise nicht, dass ein bezahlter Testimonial authentisch ist.

Was wäre nötig, um mehr Käufer dazu zu bringen, Social Commerce zu nutzen?

Auf die Frage, was Käufer dazu motivieren würde, Social Commerce zu nutzen, standen Vertrauen und Sicherheit an erster Stelle. 44 % der Befragten gaben an, sie würden einkaufen, wenn sie der Plattform mehr vertrauen würden, und für 28 % wären sicherere Plattformen der Hauptmotivationsfaktor.

In Bezug auf die Sicherheit gibt es einige Unterschiede je nach Geschlecht und Alter. Sichere Plattformen sind besonders motivierend für Frauen – 33 % nannten dies als Hauptfaktor gegenüber nur 19 % der Männer. Und fast die Hälfte der 18- bis 34-Jährigen ist durch Sicherheit motiviert, verglichen mit nur 26 % der Käufer im Alter von 35 bis 54 und 24 % der Käufer über 55.

Es ist erwähnenswert, dass Vertrauen und Sicherheit zwar die Haupttreiber des Social Commerce sind, Käufer einem Schnäppchen jedoch immer noch nicht widerstehen können. Fast ein Viertel der Befragten gab an, sie würden über soziale Kanäle einkaufen, wenn die Artikel billiger wären als anderswo.

Social-Commerce-Anwender sind nicht die, für die Sie sie halten

Es ist keine Überraschung, dass jüngere Käufer am ehesten über Social Commerce einkaufen, aber die Häufigkeit, mit der sie einkaufen, könnte aufschlussreich sein: 34 % der 18- bis 34-Jährigen kaufen wöchentlich über soziale Medien ein.

Was das Geschlecht betrifft, kaufen Männer deutlich häufiger wöchentlich über soziale Plattformen ein als Frauen: 22 % gegenüber 13 %. Und Haushalte mit Kindern nutzen Social Commerce eher als solche ohne Kinder (30 % gegenüber 13 %). Dies könnte auf den Komfortfaktor zurückzuführen sein, insbesondere für vielbeschäftigte Eltern.

Auch keine große Überraschung: Je älter ein Käufer wird, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er auf sozialen Kanälen einkauft. Die Zahl ist jedoch viel höher, als Sie wahrscheinlich denken: 73 % der über 55-Jährigen sagen, dass sie nie auf sozialen Plattformen einkaufen.

Die Zukunft sieht für Social Commerce immer noch rosig aus

Obwohl viele Käufer Social Commerce derzeit misstrauisch gegenüberstehen, haben sie es für zukünftige Einkäufe nicht ausgeschlossen. 4 von 10 Verbrauchern gaben an, dass sie in Zukunft wahrscheinlich über eine Social-Media-Plattform einkaufen werden.

Ob es nun Optimismus ist, dass Social Media mit zunehmender Popularität sicherer werden oder dass Unternehmen wie Meta und TikTok besser darin werden, gefälschte Verkäufer und Produkte auszusortieren, die Zukunft für Social Commerce sieht rosig aus – wenn Marken und Plattformen den Benutzern mehr Vertrauen einflößen können.

Wie Händler ihre Social-Commerce-Verkäufe steigern können

Da Social Commerce weiter wächst, ist es unerlässlich, dass Händler diesen Kanal nutzen, um ihre Verkäufe und Erträge zu steigern. Hier sind einige Taktiken, die Sie in Betracht ziehen sollten:

Schaffen Sie eine überzeugende Social-Media-Präsenz, um Käufer anzusprechen

Käufer möchten sehen, dass Marken in den sozialen Medien authentisch sind. Heben Sie echte Käufer hervor und arbeiten Sie mit vertrauenswürdigen Influencern zusammen, um Ihr Engagement und Ihre Bekanntheit zu steigern. Konzentrieren Sie sich auf Mikroinfluencer in Ihrem Bereich statt auf große Namen – sie haben oft engagiertere und engagiertere Follower.

Bauen Sie Vertrauen mit Social Proof auf

Käufer vertrauen anderen Käufern mehr als Marken. Sammeln und präsentieren Sie authentische Bewertungen auf Ihren Social-Commerce-Kanälen und ziehen Sie in Erwägung, Bewertungen aus Ihrem Online-Shop an Ihre sozialen Kanäle weiterzuleiten, um mehr Social Proof zu erzielen.

Bieten Sie Kaufanreize

Online-Käufer werden immer noch hauptsächlich durch Verkäufe und Werbeaktionen motiviert. Wenn Sie den Social-Commerce-Umsatz steigern möchten, müssen Sie Angebote und Vergünstigungen anbieten, die sie nirgendwo sonst bekommen. Bieten Sie exklusive Rabatte, Geschenke beim Kauf oder kostenlosen Versand als Anreiz.

Sorgen Sie für eine nahtlose Customer Journey

Das Kundenerlebnis wird über Ihren Erfolg im Social Commerce entscheiden. Nutzen Sie vertrauenswürdige Partner und Integrationen auf sozialen Plattformen, um sicherzustellen, dass Kunden eine reibungslose Käuferreise haben, und fördern Sie Wiederholungskäufe. Beispielsweise vereinfacht AfterShip Feed, das speziell für TikTok Shop entwickelt wurde, die Produktauflistung und Auftragsabwicklung, indem Produktauflistungen, Preise, Lagerbestände und Auftragssynchronisierung automatisiert werden, um Einzelhändlern zu helfen, Zeit und Ressourcen zu sparen.

Social Commerce hat die größte Hürde, vor der Einzelhändler sowohl online als auch in stationären Geschäften stehen, bereits überwunden – die Käufer in die Tür zu bekommen. Jetzt müssen Händler daran arbeiten, Vertrauen aufzubauen. Mit einigen praktischen Schritten und den richtigen Partnern können Marken ein sicheres Einkaufserlebnis bieten und sicherstellen, dass ihre erweiterte Reichweite zu höheren Umsätzen und Erträgen führt.

Methodik

Dies sind die Ergebnisse einer Ipsos-Umfrage unter n = 1000 Amerikanern ab 18 Jahren. Die Untersuchung wurde online über das proprietäre Panel von Ipsos durchgeführt. Die Untersuchung wurde vom 18. bis 20. September 2024 vor Ort durchgeführt. Quoten und Gewichtungen wurden verwendet, um sicherzustellen, dass die Stichprobe die Bevölkerung Amerikas gemäß den Volkszählungsparametern widerspiegelt. Die Genauigkeit der Online-Umfragen von Ipsos wird anhand eines Glaubwürdigkeitsintervalls gemessen. Die Ergebnisse gelten in 19 von 20 Fällen als auf +/- 4 Prozentpunkte genau.

Über Ipsos

Ipsos ist eines der weltweit größten Marktforschungs- und Meinungsumfrageunternehmen, das in 90 Märkten tätig ist und fast 20.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Ihre leidenschaftlich neugierigen Forschungsexperten, Analysten und Wissenschaftler haben einzigartige multispezialisierte Fähigkeiten aufgebaut, die echtes Verständnis und aussagekräftige Einblicke in die Handlungen, Meinungen und Motivationen von Bürgern, Verbrauchern, Patienten, Kunden oder Mitarbeitern bieten. Ihre 75 Geschäftslösungen basieren auf Primärdaten aus unseren Umfragen, Social-Media-Monitoring und qualitativen oder Beobachtungstechniken.

Aktualisiert:

22. Oktober 2024

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